Der typische Rohkostsalat aus Möhren begeistert nicht nur Fans der gesunden Ernährung. Das beliebteste Wurzelgemüse auf deutschen Märkten enthält viel Provitamin A, das unter anderem eine Wohltat für unsere Augen ist. Heute treffen die roten Rüben auf eine weitere Vitaminspritze: Das Scharbockskraut.
Meine Möhren haben nach den Ostertagen schwarze Flecken und sehen nicht mehr ganz so zum Anbeißen aus. Höchste Zeit für eine Möhrenrohkost. Doch heute peppt das Scharbockskraut den altbekannten Salat ordentlich auf.
Zwei Portionen Rohkostsalat
Für die Zubereitung der Möhrenrohkost brauchen Sie folgende Zutaten:
- 150g Möhren (am besten Bundmöhren)
- 1 Handvoll Scharbockskraut-Blätter
- 4 EL Orangensaft
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 1 Spritzer Sonnenblumenöl
- 2 EL Rosinen
- Honig oder Zucker
Reiben und Raspeln
Der Salat gehört mit wenigen Zubereitungsschritten zur schnellen Küche.
Im ersten Schritt weichen Sie die Rosinen im Orangen- und Zitronensaft ein. Putzen Sie nun die Möhren und raspeln Sie sie in längliche Fäden oder kurze Stückchen.
Waschen Sie im nächsten Schritt das Scharbockskraut und schneiden Sie es in feine Streifen.
Nun vermengen Sie Möhre, Rosinen und Wildkraut, fügen das Sonnenblumenöl hinzu und schmecken den Salat zu guter Letzt mit Honig oder Zucker ab. Das Öl darf in der Rohkost auf keinen Fall fehlen, denn nur so kann der Körper das Provitamin A aufnehmen.
Vielfältiger Snack
Egal ob bei einem sonnigen Picknick, zum Pausenbrot oder als kleiner Snack zwischendurch – der Salat lässt sich beliebig kombinieren. Alternativ zum Kräuter-Power-Salat gibt es die traditionelle Möhrenrohkostvariante mit Äpfeln, Möhren und Nuss. Damit Ihre Möhren keine schwarzen Stellen und Keime bekommen, gibt es noch einen kleinen Tipp zum Schluss: Machen Sie beim Kauf den Test und biegen Sie eine der Möhren. Wenn sie sich biegen lässt, sollten Sie vom Kauf absehen.
Im Kühlschrank halten sich die Wurzeln ungewaschen und ohne Grün je nach Sorte 10 bis 30 Tage. Werden sie schließlich zubereitet, sollten die Möhren entweder roh geraspelt oder geschmort werden. So werden die harten Zellwände der roten Rübe aufgebrochen und das Gemüse kann besser von den Enzymen zersetzt werden.
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