Spice, die neue Modedroge mit angeblich ganz natürlichen Inhaltsstoffen, wird nun endlich untersucht.
Die Behörden agieren nun endlich, nachdem sie monatelang scheinbar machtlos den Verkauf der Droge zuließen und sich auf der Begründung ausruhten, die vielen unterschiedlichen Inhaltsstoffe machen es schwierig, Spice zu verbieten. Der nicht enden wollende Medienrummel der letzten Zeit scheint geholfen zu haben. Im Moment wird die, schon als neue „Einstiegsdroge“ deklarierte „Räucherware“ vom Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin geprüft. Ich habe in letzter Zeit mehreren TV-Beiträgen zum Thema auch entnommen, dass in ersten Untersuchungen ein Inhaltsstoff gefunden wurde, der nicht auf der – ohnehin sehr unzuverlässigen – Packungsaufschrift stehen soll. Das bahnte sich ja schon im ersten Beitrag zum Thema Spice an, denn mit wachsender Popularität der Droge vermehrten sich auch Gerüchte über einen angeblichen chemischen Zusatzstoff.
Darüber hinaus kursieren auch Vermutungen, dass einzig das giftige Gemisch der eingeatmeten Rauchgase „high“ machen soll. Ergebnisse der Untersuchung sind nicht vor nächster Woche zu erwarten. Bis dahin bleibt nur zu hoffen, dass Spice im Falle eines drohenden Verbots nicht unter anderem Namen auf den Markt geworfen wird. Diverse Onlineshops, die Spice derzeit noch verkaufen, haben nämlich schon ähnlich aussehende Produkte im Sortiment…
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