Einfach und gut: der Handkäse mit Musik
Schon beim Anblick des Fotos lief mir das Wasser im Mund zusammen: der Sternekoch Christian Lohse (2 Sterne des Guide Michelin. Der Einzige in der Hauptstadt…) hat in der Berliner Illustrierten Zeitung nahezu eine ganze Seite der Zubereitung von Handkäse mit Musik gewidmet. Das Foto dazu, wunderbar angerichteter Harzer Käse, knackfrisches Bauernbrot, Kümmel und Kräuter, Öl und Essig. Allein schon das Bild hat so wunderbar geduftet, dass ich Ihnen diese wunderbare Rezept auf gar keinen Fall vorenthalten möchte.
Christian Lohse ist Küchenchef des Restaurants Fischers Fritz im Regent-Hotel am Gendarmenmarkt. Er gibt diesem einfachen und volkstümlichen Rezept durch die Verwendung von Kräuteröl und Kräuteressig einen charmanten Pfiff.
Selbstredend empfiehlt er die Verwendung von ausgezeichneten Zutaten, Vor Allem natürlich bei Käse und Brot auf die Qualität achten. Der Harzer Käse an sich ist ja ein fettarmer Käse aus Magerquark und hat gerade mal ein Prozent Fett. Aber wir fügen ja auch noch Kräuteröl und Butter hinzu, also wieder keine Kalorien gespart:-)
Zutaten Handkäse mit Musik nach Christian Lohse
Marinierzeit: 2 Stunden
200 g Harzer Käse
2 Zwiebeln
100 ml Kräuteröl
10 ml Kräuteressig
2 Teelöffel Kümmelsamen
1 frische Knoblauchzehe
Meersalz und Pfeffer zum Würzen
Zubereitung nach Christian Lose
Kräuter Öl und Kräuter Essig mit dem Quirl zu einer glatten, sämigen Flüssigkeit verrühren. Zwiebel sehr fein würfeln und Knoblauch klein hacken und in die Marinade geben, diese mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Harzer Käse in Scheiben schneiden, in einer Schüssel mit der Marinade bedecken und zwei Stunden lang ziehen lassen. Dann hübsch auf Tellern anrichten, mit Kümmel bestreuen und das frische Brot dazu appetitlich anrichten. Dazu reichen Sie Butter und einen trockenen Weißwein.
Ich werde dieses Rezept ganz schnell ausprobieren, und Sie?
Tipp:
Bitte probieren Sie doch auch den selbstgemachten Honig mit Kräutern aus!
Quelle: Berliner Illustrierte Zeitung vom 19. April 2009
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Martin
20. Mai 2009 at 12:04Klingt gut, aber sieht nicht so lecker…:)Danke für den Tipp,werde mal bestimmt probieren.
Dagmar
20. Mai 2009 at 21:13Hi Martin,
na dann: guten Appetit :- )
Geht wirklich ganz einfach, ich habs nun ausprobiert…
Viele Grüße, Dagmar