Damit meine Haut auch im Winter schön geschmeidig bleibt, nicht austrocknet und schuppt, verwende ich eine Hautcreme, die unter anderem Nachtkerzenöl enthält. Die Creme stelle ich nicht selber her, sondern beziehe sie über das Internet. Nachtkerzenöl beruhigt die Haut, steigert die Hautfeuchtigkeit und wird auch zur unterstützenden Pflege bei Neurodermitis eingesetzt.
Von der Nachtkerze existieren etwa an die 200 Arten. Sie stammt ursprünglich aus Mittel-, Nord- und Südamerika, verbreitete sich Ende des 17. Jahrhunderts in ganz Europa und wächst auf steinigem und sandigem Boden. Ihre Blütezeit ist von Juni bis August. Ihren Namen verdankt die Nachtkerze ihrer Blüte, die sich erst bei Einbruch der Dunkelheit öffnet.
In der Medizin wird die Nachtkerze gegen Neurodermitis, Diabetes, Multiple Sklerose, Menstruationsbeschwerden und Arthritis eingesetzt. Zudem stimuliert die Pflanze den Muskelaufbau, sorgt für allgemeines Wohlbefinden, aktiviert den Stoffwechsel und steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Nachtkerzenöl kann sowohl innerlich, als auch äußerlich angewendet werden.
Aus den Samen der Pflanze wird ein Öl gewonnen, dass die Hautfeuchtigkeit erhöht und Juckreiz lindert. Bis eine deutliche Wirkung eintritt, dauert es in der Regel einige Tage. Epileptiker und Schwangere sollten sowohl auf die innere, als auch die äußere Anwendung verzichten.