Wer zu Schuppen und trockener Kopfhaut neigt, dem kann die Ringelblume Gutes tun. Bereiten Sie einen Tee aus den Blüten der Pflanze zu und lassen diesen abkühlen. Nach der normalen Haarwäsche können Sie damit ihr Haar nochmal nachspülen.
Lavendel und Kamille beruhigen
Lavendel duftet nicht nur wunderbar, seine Blüten helfen gegen gereizte Kopfhaut. Auch Kamille hat einen beruhigenden Effekt. Wenn die Kopfhaut häufig juckt oder dazu neigt, dass ich Ekzeme bilden, der schafft mit diesen Pflanzen Abhilfe. Lavendel- und Kamillentee können als Spülung verwendet werden. Neben seiner pflegenden Wirkung kann Kamille auch blonde Haare aufhellen. Hierzu den Teesud auf den Haaren verteilen und am besten in der Sonne trocknen lassen.
Eisenkraut stärkt die Haare
Ihre Haare fliegen umher, es fehlt Ihrer Mähne an Standkraft und Festigkeit? Dann könnte eine Spülung aus Eisenkraut helfen. Ein starker Tee aus diesem Gartenkraut dient als Haarfestiger, wenn man ich nach dem Waschen einmassiert.
Wundklee: Wundermittel gegen Spliss
Wundklee ist innerlich angewandt ein bewährtes Heilmittel gegen Beschwerden wie Husten oder Reizmagen. Als Tinktur auf der Haut, beschleunigt er die Wundheilung. Den Haaren gibt er Festigkeit und Kraft. Wundklee verstärkt außerdem die Haarfarbe und versiegelt die Haaroberfläche. Das Kraut ist damit gut für strapazierte und splissanfällige Haare. Gießen Sie zwei Esslöffel Wundklee mit einem halben Liter kochendem Wasser auf und benutzt den abgekühlten Sud als Haarwasser nach dem Waschen.
Mehr Volumen durch Zinnkraut
Auch das häufig vorkommende Zinnkraut macht schöne Haare. Der abgekühlte Tee ein wunderbares Nachspülmittel. Zinnkraut verhindert Haarausfall und gibt Ihrer Mähne mehr Volumen und Lockerheit.
Fettiges Haar ade mit Birke
Wer zu fettigen Haaren neigt, hat mit einem heimischen Baum einen natürlichen Helfer gefunden. Die Knospen und Blätter der Birken beseitigen nicht nur wirksam überschüssiges Fett, sondern wirken schnell fettendem Haaransatz langfristig entgegen. Die Knospen können Sie ab März sammeln, die Blätter ab Mitte Mai.
Natürliche Öle für mehr Glanz
Pflanzenöle jeglicher Art eigenen sich besonders als Pflege. Zwar hat der Handel allerlei Haaröle im Angebot. Allerdings sind diese Öle meist sehr teuer und beinhalten einige chemische Zusatzstoffe. Diese sorgen zwar dafür, dass sich das Haar gut anfühlt. Ob sie tatsächlich pflegen ist jedoch zweifelhaft. Eine kostengünstige und natürliche Haarpflege bieten Oliven-, Kokos-, Mandel- oder Jojobaöl – Sie können sie ganz einfach als Haarkur über Nacht einwirken lassen. Wer zu fettigen Haaren neigt, sollte allerdings mit der Dosierung sparsam sein, besonders entlang der Kopfhaut. Optimal für jeden Haartyp eignen sich Öle als Styling nach dem Föhnen. Ein paar Spritzer in die Haarspitzen einmassieren, damit bekommen Sie Spliss in den Griff und Lockerheit in störrische Haare. Öl dringt zum anderen tief bis zur Haarwurzel ein, schützt so vor Austrocknung und verleiht ihren Haaren den ganzen Tag über natürlichen Glanz.
Bild: Pixabay, 1472191, AdinaVoicu
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