Blüten sind bunt, duften gut und sehen oft wunderschön aus. Einige Blüten kann man, das wissen nicht nur Sterneköche, auch essen.
Dass man nicht nur die Blüten von vielen Blumen essen kann, darüber informiert unlängst ein Artikel von ddp. Kräuterblüten und auch die Blütenstände von vielen Obst- und Gemüsesorten eignen sich genauso zur Dekoration und können natürlich auch verzehrt werden. So wusste man schon im Mittelalter, dass beispielsweise die duftenden Orangenblüten kandiert genossen werden können.
Der Kräutergarten hält meistens im Sommer und Spätsommer eine duftende Auswahl von bunten Köstlichkeiten bereit. Thymian blüht von Juni bis Oktober, Salbei erfreut uns von Mai bis Juli mit meist violetten Blüten und danach folgt Oregano, von Juli bis September. Darüber hinaus gibt es auch Kräuter, die nur wegen ihrer Blüten gezogen werden. Die Kapuzinerkresse gehört z.B. dazu.
Die Blüten kann man frisch ernten und über Gerichte wie Salate und Süßspeisen streuen, man kann sie aber auch wunderbar für selbstgemachten Kräuterhonig und Gelee verwenden. Wer keinen eigenen Kräutergarten hat, muss übrigens nicht auf diesen Küchentrend verzichten: Die Blüten vieler Wildkräuter eignen sich ebenso zum Verzehr. Das erste Kraut, dass uns seine Blüten präsentiert, ist das Wiesenschaumkraut. Es blüht im Februar, gefolgt von einigen anderen Frühblühern wie beispielsweise dem Huflattich. Später im Laufe des Jahres laden Gänseblümchen, Butterblumen, Klee und Schafgarbe zum Pflücken ein.
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