Knoblauch zählt zu den ältesten Nutzpflanzen. Er wird schon seit Tausenden von Jahren als Heil- und Stärkungsmittel genutzt. Die unkomplizierte Pflanze lässt sich relativ einfach kultivieren und schützt auch benachbart angepflanzte Pflanzen wie beispielsweise Rosen, Erdbeeren, Tomaten und Rote Beete vor Pilzbefall. Kurzum: Es lohnt sich, Knoblauch im Garten zu haben und es ist überaus sinnvoll ihn zu verzehren, gerade jetzt, in der kalten Jahreszeit.
Knoblauch besitzt antibiotische und antiseptische Eigenschaften. So senkt er nicht nur den Cholesterinspiegel und den Blutdruck, sondern stärkt auch das Immunsystem, was gerade jetzt, in der kalten Jahreszeit, vor Erkältungskrankheiten schützt. Deshalb solltest Du in der Herbst- und Winterzeit, Knoblauch regelmäßig verzehren. Am wirkungsvollsten ist die rohe Knoblauchzehe, aber auch als Küchengewürz verwendet und verarbeitet, enthält Knoblauch noch immer viele seiner zahlreichen Inhaltsstoffe. Er passt hervorragend zu Soßen, Salaten, Fisch-, Fleisch- und Gemüsegerichten.
Zugegeben: Knoblauch besitzt auch eine ziemlich unangenehme Eigenschaft. Er sorgt für unangenehmen Mundgeruch und Körperausdünstungen. Diese „Nebenwirkungen“ lassen sich jedoch abschwächen, wenn Du etwas Petersilie, Minze, Thymian oder Basilikum kaust. Auch das Trinken von Milch kann helfen, die unangenehmen Gerüche zu neutralisieren. Wer den Geschmack von Knoblauch absolut nicht mag oder auf engstem Raum mit anderen zusammenarbeitet, kann sich auch geruchsfreie Knoblauchprodukte aus der Apotheke holen.