Viele Länder haben ihre ganz spezielle Kräutersoße, die aus regionalen Zutaten hergestellt wird. In Deutschland ist die Grüne Soße aus dem Raum Frankfurt beliebt, auf den kanarischen Inseln, die zu Spanien gehören, dippt man Fleisch, Fisch oder Kartoffeln in Mojo verde. Die italienische Variante Salsa verde aus Petersilie schmeckt genau wie Pesto vorzüglich zu Pasta, auf knusprigem Brot oder zu Suppen. Erfahren Sie hier, woraus Salsa verde besteht und wie Sie die kalte Soße zubereiten.
Es gibt nicht das eine Salsa-verde-Rezept, die Hauptzutaten wie Kapern, Sardellen und Petersilie sind Pflicht. Hinein passen außerdem noch:
- Petersilie,
- Basilikum,
- Bärlauch,
- Brunnenkresse,
- Kerbel,
- Majoran,
- Thymian,
- Salbei
Zutaten für Salsa verde – für vier Personen braucht es:
- drei Bund glatte Petersilie,
- drei Blätter Basilikum,
- eine große Knoblauchzehe,
- zwei gehäufte Esslöffel Kapern,
- zwei bis drei Sardellenfilets,
- zwei gestrichene Esslöffel Semmelbrösel,
- ein Esslöffel Essig,
- 125 Milliliter Olivenöl,
- ein Spritzer Zitronensaft,
- frisch gemahlenen Pfeffer und Meersalz (behutsam dosieren, da Sardellen und Kapern bereits sehr salzig sind),
- wer es scharf mag, schnippelt noch eine kleine Chili hinein.
Zubereitung – Salsa verde
Sardellen und Kapern vom Salzwasser befreien und kleinhacken, zusammen mit den Kräutern und den restlichen Zutaten in einen Mixer geben. Mit Olivenöl auffüllen und pürieren. Das war’s schon! Wer keinen Mixer besitzt, kann die Zutaten auch in einem Mörser zerdrücken. Funktioniert auch, dauert nur länger. Genau wie frisches Pesto, hält sich auch die Salsa verde länger im Kühlschrank, wenn man sie in ein Schraubglas füllt und auf die Oberfläche etwas Öl gibt.
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