Bärlauch, Kresse und Co sind die heimlichen Helden in der Küche: Sie schmecken großartig und verfeinern so gut wie jedes Gericht mit ihrem einmaligen Aroma. Darüber hinaus kurbeln sie den menschlichen Stoffwechsel an, wirken anregend auf die Verdauung und unterstützen die Fettverbrennung. Welche Kräuter wahre Vitaminbomben sind und zudem beim Abnehmen helfen, erfahren Sie hier.
- Kresse
Eines der gesündesten Kräuter überhaupt – und aromatisch auf dem (Frisch-) Käsebrot! Die kleinen Blättchen enthalten reichlich Vitamine und Eisen und lassen sich ganz einfach zu Hause in der Küche ziehen. Die leicht scharf schmeckende Kresse greift Fettpölsterchen an. Ähnlich wie die Brennnessel wirkt sie zudem entwässernd, blutverdünnend und entgiftend. So werden Schadstoffe schneller aus dem Körper gespült. - Petersilie
Ein Klassiker: Ob mit krausen Blättern oder glatten, Petersilie ist mehr als bloß Deko auf dem Teller. Sie enthält zahlreiche Mineralstoffe und viel Vitamin-C. Außerdem regt sie den Verdauungstrakt an, bindet Schadstoffe und wirkt entwässernd. Am besten isst man sie roh. - Bärlauch
Er wächst als Wildkraut vor allem in feuchten Laubwäldern und erinnert im Geschmack an Knoblauch, ist aber für viele wesentlich bekömmlicher als die beliebten, heilenden Knollen. Daher können die länglichen Bärlauchblätter sehr ähnlich verwendet werden. Die Inhaltsstoffe regen die Fettverbrennung an, aktivieren das Immunsystem und senken den Cholesterinspiegel. Bärlauch schmeckt super als Pesto, zu Nudelgerichten, in Suppen und im Omelette.
- Schnittlauch
In deutschen Küchen weit verbreitet ist der Schnittlauch. Er schmeckt leicht nach Lauch, die grünen, länglichen Halme enthalten reichlich Vitamin C, Eisen sowie Senföle, die die Fettverbrennung ankurbeln. Über dem Rührei oder den Salzkartoffeln immer ein Genuss.
- Kerbel
Ein typisches Suppenkraut, das äußerlich der Petersilie ähnelt und viel Eiweiß, Calcium und Eisen enthält. Die Blättchen helfen beim Schlankmachen, weil sie den Kreislauf aktivieren, die Fettverbrennung antreiben und zeitgleich beim Entschlacken helfen.
- Dill
Die ätherischen Öle im Dill wirken verdauungsfördernd und krampflösend. Gut für den Darm, das wussten schon die alten Ägypter vor Tausenden Jahren. Dill schmeckt aromatisch und leicht nach Kümmel, daher passt er super zu Fisch, Kartoffeln oder Gurkensalat.
- Brennnessel
Mehr als Unkraut: Brennnessel ist reich an Eisen und hilft vor allem beim Entschlacken und Entgiften. Ein frisch aufgebrühter Brennnessel-Tee ist ein sehr bekömmlicher Diät-Drink. Er reguliert die Verdauung und wirkt entwässernd. Das macht sich auf der Waage bemerkbar.
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