Kräutersorten

Die Vogelmiere: Kraftspendendes Kraut gegen die Wintermüdigkeit

Auch gegen die sogenannte Wintermüdigkeit ist ein Kraut gewachsen: die Vogelmiere. Sie wird oft zu Unrecht als Unkraut abgetan. Dabei ist sie eine kraftspendende Pflanze, die viele Nährstoffe enthält, vitalisierend wirkt und ausgezeichnet gegen eine nicht auf einer Krankheit basierenden Antriebslosigkeit eingesetzt werden kann.

Ein Kraut reich an Vitaminen und Mineralstoffen

Die einjährige krautige Pflanze wird als Wildgemüse und Heilpflanze verwendet. Sie zählt zu der Familie der Nelkengewächse und ist reich an Vitamin A, Vitamin C, Mineralien, Schleimstoffen, Kieselsäure, Kalium, Kupfer, Magnesium, Phosphor und Zink – allesamt Vitamine und Mineralstoffe, die der Müdigkeit vorbeugen und den Körper entschlacken. Die Vogelmiere kann beinahe zu jeder Jahreszeit geerntet werden. Selbst unter dünnen Schneedecken wurde die Pflanze schon gefunden. Sie wächst auf Äckern, in Gärten, in Weinbergen, an den Ufern vieler Flüsse, auf Schotterplätzen und am Wegesrand.

Unmittelbar nach der Ernte verarbeiten

Vogelmiere wird schnell welk und lässt sich nicht durch Einfrieren konservieren. Verpackt ihr sie luftdicht in einer Tüte und bringt sie im Gemüsefach unter, könnt ihr sie zwei Tage lagern. Verarbeitet das Kraut daher am besten unmittelbar nach der Ernte. Es eignet sich als Zutat in Omeletts und Gemüsegerichten, passt ausgezeichnet zu Kräuterquark und kann auch als Tee getrunken werden. Für sämtliche Zubereitungsarten solltet ihr optimalerweise die frisch gepflückten Blätter verwenden.

 

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