Der Frühling ist – ganz optimistisch betrachtet – nicht mehr weit! Leider ist gerade das Frühjahr auch prädestiniert für die weit verbreitete Müdigkeit in selbigem.
Wer unter Antriebslosigkeit leidet, kann jetzt schon damit beginnen, eine Blutreinigungskur mit Kräutern zu machen. Das Rezept für eine Teemischung steht ja schon hier im Blog. Doch bevor jetzt alle motiviert in die nächste Apotheke hüpfen: Halt! Vielleicht ist die Frühjahrskur nicht die erste Wahl, denn Antriebslosigkeit kann auch andere Ursachen haben, die eher vom Lebensstil herrühren.
Gerade im Winter ernährt man sich ja oft eher deftig, trinkt – gerade in der Vorweihnachtszeit – auch öfter Alkohol (ja ja, der leckere Glühwein) und dann erste die ganzen Süßigkeiten… Wer dazu dann noch Zigaretten qualmt, ordentlich Stress hat und sich höchstens beim Gang zum Kühlschrank bewegt, hat sich für ein ordentliches Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt qualifiziert.
Das macht sich vor allem in Form von ständiger Müdig- und Antriebslosigkeit bemerkbar. Aber auch Magen-Darm-Probleme, Haarausfall, ein schlechtes Hautbild, Sodbrennen und Kopfschmerzen gehören zu den Folgen. Der erste Schritt, um diese Sünden einigermaßen wiedergutzumachen wäre, die Kippe auszudrücken und die letzten Süßigkeiten loszuwerden. Idealerweise, indem man sie verschenkt, nicht unbedingt essen. 😉 Ein bisschen Sport ist auch nicht verkehrt und dann gibt es ja noch den Säure-Basen-Tee hier im Blog.
Wer aber keine Zeit oder Lust hat, den Tee selbst zu mischen, der kann auf fertige Produkte zurückgreifen. Die enthalten meist mehr als die drei Kräuter, die ich immer für meinen Tee benutze (Löwenzahn, Brennnessel und Lindenblüten). Hier habe ich zum Beispiel eine Mischung gefunden, die folgende Bestandteile enthält: Fenchel, Lemongras, Anis, Kümmel, Schwarzkümmel, Süßholzwurzel, Himbeerblätter, Maisgriffel, Rotbuschtee, und Karottenwürfel
Klingt, wie ich finde, ganz lecker und scheint auch gut gegen Verdauungsbeschwerden zu sein, die ja mit einer Übersäuerung einhergehen. Das ist dann die „all-in-one“ Mischung für Berufstätige. Dieser Tee enthält leider nicht ein einziges von den Kräutern, die ich gegen Übersäuerung kenne. Welcher Mischung man den Vorzug geben sollte, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass „mein“ Tee ergiebiger ist, denn man benötigt nur geringe Mengen pro Tag. (Ein Teelöffel pro Liter Wasser) Ich freue mich über eure Erfahrungsberichte, den vielleicht hat ja schon jemand einen Basentee aus dem Handel probiert. Da gibt es ja schon sehr viele verschiedene Sorten, Hersteller und Inhaltsstoffe.
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