Kräuter als Heilmittel

Aromatherapie als Therapie für Tiere

Aromatherapie bzw. eine Therapie mit ätherischen Kräutern, kann für Tiere als heilsame Unterstützung genutzt werden.

Aromatherapie ist eine alte Heilkunst, die gezielt ätherische Öle einsetzt um die Gesundheit zur erhalten oder zu fördern. Sie kann sowohl beim Menschen, aber auch bei Tieren, als Therapieform eingesetzt werden. Bereits im alten Rom und in Griechenland wurde schon vor Jahrhunderten, Duftstoffe zu therapeutischen Zwecken verwendet. Aromatherapie kann man sehr gut und gezielt bei Katzen, Hunden und auch bei Pferden einsetzen. Da Tiere einen überaus guten Geruchssinn haben, sollte man jedoch den Tieren die Wahl des richtigen Dufts überlassen. Wie funktioniert das? Und was kann man mit Aromatherapie bei Tieren behandeln?

Therapie fürs Tier – Aromatherapie

Wie beim Menschen auch, erlebt die alternative Tiermedizin auch einen Aufschwung. Auch wenn einige Methoden in der Schulmedizin noch nicht akzeptiert sind, hat sich die alternative Medizin für Tiere zu einer echten Gegenform entwickelt, da die Vorteile für sich sprechen. So darf man bei natürlichen Therapieformen mit geringen oder gar keinen Neberwirkungen rechnen, wobei sie trotzdem ein breites Anwendungsspektrum abdecken. Auch wird in der alternativen Medizin, das Tier ganzheitlich betrachtet bzw. die Mensch-Tier-Beziehung steht im Mittelpunkt. Wenn die Schulmedizin versagt, oder von einer Behandlung abrät, kann man es mit alternativen wie der Aromatherapie versuchen.

Ätherische Öle für Katzen

Da Katzen sehr geruchsempfindlich sind, sollte man ihnen die Auswahl der ätherischen Öle überlassen. Dazu kann man ätherisches Öl in eine Duftlampe träufeln. Wenn die Katze Reißaus nimmt, weiß man Bescheid, dass dies nicht der Lieblingsduft der Katze ist. Von einer Anwendung auf dem Fell der Katze wird ganz dringend abgeraten.

Für Katzen sind diese Öle hilfreich:

  • Rosmarin und Ylang-Ylang: bei nachtaktiven Katzen
  • Neroli, Rose und Römische Kamille: bei eifersüchtigen Katzen
  • Lavendel: bei aggressiven und nachtaktiven Katzen
  • Muskatellersalbei: gegen Katzenschnupfen
  • Melisse: stark beruhigend

Ätherische Öle für Hunde

Auch bei Hunden lassen sich ätherische Öle, wie auch bei Katzen, am besten in Duftlampen anwenden. Auch hier gilt es, auf den Hund zu achten, ob er den Duft mag.

Bei Hunden sind diese Öle hilfreich:

  • Melisse und/oder Römische Kamille: beim nervösen, unruhigen oder aufgebrachten Hund
  • Rose oder Neroli: bei traurigen Hunden und/oder bei Verlusterscheinungen
  • Eukalyptus oder Myrte: bei Erkältungskrankheiten
  • blaue Kamille und/oder Immortelle: bei Wunden (wirkt gleichzeitig stark beruhigend)
  • Rosengeranie: wenn der Hund müde und erschöpft ist
  • Teebaumöl und Lavendel: gegen Ungeziefer und Zecken, 1-2 Tropfen in das Fell einreiben

Auch wenn die Aromatherapie mit ätherischen Ölen eine gute Alternative sind, sollte man trotzdem Rücksprache mit einem Experten, dem Aromatherapeuten, halten.

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