Schnittlauch, Petersilie oder Basilikum sind gern genutzte Speisekräuter. Problematisch ist häufig nur die Lagerung dieser. Da frische Kräuter rasch verwelken und an Aroma einbüßen, kann man sie nur schwer in der Küche bevorraten. Als praktische Alternative bietet sich jedoch das Konservieren der Küchenkräuter an. In der Regel kann man die meisten Gartenerzeugnisse in nur wenigen Schritten einfrieren. Zwischen sechs und zwölf Monaten können die Kräuter so aufbewahrt werden, anschließend verlieren sie das Aroma.
Praktische Einfriermethode
Damit die Kräuter leicht und schnell zu dosieren sind, ergibt es Sinn sie in kleinen Portionen einzufrieren. Hier bietet sich beispielsweise eine Eiswürfelform an. Je nach Bedarf kann so eine Portion aus dem Gefrierfach genommen werden.
Die einzufrierenden Kräuter sollten frisch und frei von bräunlichen Flecken sein. Außerdem empfiehlt es sich vor dem Konservieren, besagte Kräuter gründlich zu waschen und gut abzutrocknen. Nun kann man die Kräuter kleinschneiden und leicht in die Eiswürfelform geben. Dann wird nur noch ein wenig Wasser hinzugefüllt und die Kräuter wandern ins Gefrierfach.
Geeignete Kräuter
Bis auf wenige Ausnahmen können beinahe alle Kräutersorten auf diese Weise über längere Zeit konserviert werden. Die glatte Petersilie zum Beispiel eignet sich mehr als ihre krause Verwandte, da sie ihr Aroma langanhaltender behält. Ideal für das Kühlfach sind Oregano und Schnittlauch. Basilikum im Gegensatz jedoch überhaupt nicht. Durch den Einfrierprozess verliert es deutlich an Geschmack und färbt sich ins Bräunliche.
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