Das Ringelblumensaatgut ist schon eingekauft, auf den Frühling wird gewartet. Zeit genug, um mir schon ein paar Gedanken darüber zu machen, wie man die Ringelblume in der Heilkunde einsetzen kann.
In der farbintensiven Blüte der Calendula sind sehr viele Carotinoide enthalten. Darüber hinaus finden sich auch Bitterstoffe, Saponine, Glykoside und natürlich ätherisches Öl in der heilenden Ringelblume. Die Anwendung kann von Außen und Innen erfolgen und ist vor allem bei Entzündungen der Haut bewährt. Die Inhaltsstoffe wirken gegen Schwellungen, Bakterien, Entzündungen, Pilze und Krämpfe. Innerlich wirkt die Calendula vor allem schweißtreibend.
Somit kann das Kraut bei jeglicher Art von Entzündungen angewendet werden und ist somit absolut vielfältig. Zur innerlichen Anwendung empfiehlt sich ein Tee, den man aus den Blüten macht. Besonders bei Übelkeit soll dieser Tee richtig gut wirken, aber auch Menstruationsbeschwerden und Gallenleiden sollen gelindert werden. Am bekanntesten ist natürlich die Anwendung von Außen anhand von Salben und Tinkturen, aber auch als Öl oder Umschlag. Wie man eine Tinktur herstellt werde ich demnächst hier beschreiben. Und auch zur Salbenherstellung gibt es noch einiges zu sagen. Mehr darüber, schon bald hier im Blog.
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