Der Schmetterlingsblütler soll im Winter relativ einfach auf der Fensterbank zu ziehen sein.
Beim „Trigonella foenum-graecum“, wie der Bockshornklee wissenschaftlich heißt, habe ich die Sprossenzucht zwar noch nicht ausprobiert, da diese aber mit geeigneten Geräten sehr einfach ist, sollte das auch bei diesem Kraut so sein. Es gibt zur Anzucht spezielle Geräte, die sehr simpel und relativ billig sind. Sie bestehen aus mehreren Etagen, die mit einem Siphon versehen sind. Man muss, um die Sprossen zu spülen, nur ein- bis zweimal täglich Wasser oben einfüllen. Durch die Abflüsse bahnt es sich den Weg in eine Auffangschale. In solchen Geräten kann man auch sehr gut Gartenkresse ziehen. Mehr Infos hier.
Doch nicht nur die Samen können verwendet werden. In bestimmten Gebieten ist der Bockshornklee sowohl beliebte Futterpflanze, als auch Gewürz und Gemüse. Die Samen sind in Currymischungen enthalten und manchmal auch Bestandteil von Brotgewürzen. Im Küchengarten kann die Pflanze Höhen von bis zu 60 Zentimeter erreichen, wenn sie viel Licht, Wärme und einen lehmigen Boden vorfindet. Als Heilpflanze kann das Kraut aus der Familie der Hülsenfrüchtler innerlich und äußerlich verwendet werden. Schon die alten Perser wussten um die Wirkungen. Mehr dazu erfahren Sie bald hier.
Werbung