Kräutergarten

Der richtige Boden im Kräutergarten

Wer über einen eigenen Kräutergarten verfügt fragt sich von Zeit zu Zeit, wie er die Ernte verbessern und die Pflanzen zum Wachstum anregen kann.

Um die Kräuter in einem Beet über einen längeren Zeitraum gleichmäßig mit der richtigen Nährstoffmenge zu versorgen, kann man dem Boden bestimmte Stoffe zufügen. Wichtig ist, das Düngen nicht zu übertreiben, denn viele Kräuter bevorzugen ohnehin einen Boden von geringer bis durchschnittlicher Fruchtbarkeit. Oft wichtiger als diese ist die Durchlässigkeit des Untergrunds, bzw. dessen Aufbau. Damit Wurzeln und die dazugehörigen Mikroorganismen sich gut verbreiten können, benötigen die meisten Kräuter einen sehr durchlässigen und lockeren Boden.

Bei der Vorbereitung eines Kräuterbeets gibt es verschiedene Herangehensweisen: Die erste Möglichkeit ist die Bestimmung der Fruchtbarkeit des Bodens durch eine Untersuchung des selbigen. Viele ambitionierte Gärtner führen alle paar Jahre eine Bodenanalyse durch, um auf veränderte Nährstoffe reagieren zu können. Je nachdem wie fruchtbar der Boden ist, kann man ihn dann entweder an die jeweiligen Kräuter anpassen oder eben Kräuter auswählen, die zur Bodenbeschaffenheit passen.

Der zweite Weg wäre, den Boden von vornherein vorzubereiten und bestimmte Stoffe zuzuführen. Dann gedeihen voraussichtlich die Kräuter am besten, die einen mittleren Nährstoffgehalt bevorzugen. Ausnahmen bestätigen die Regel: Da die Ausgangsbeschaffenheit des Bodens nicht bekannt ist, kann das Ergebnis auch ein sehr fruchtbarer Boden sein. Bei dieser Methode bleibt immer ein Faktor Ungewissheit, der zwangsläufig zum „Herumprobieren“ führt. Das kann im übrigen aber auch Spaß machen. 😉

Wie und womit man den Boden am besten vorbereitet und pflegt? Das wird demnächst hier verraten…

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