Süßes her, sonst gibt´s Saures!
Der Herbst pirscht sich heran und mit ihm die ersten Festivitäten nach der Sommerpause: Erntedank, Halloween, Allerheiligen. Am All Hallows Even, dem Tag vor Allerheiligen am ersten November, werden die Geister wieder aus ihren schattigen Winkeln getrieben. Kulinarisch ist mit Halloween vor allem eins verbunden: die Kürbissuppe.
Nachdem ich im letzten Jahr ein klassisches Halloween Rezept verwendet habe, möchte ich dieses Jahr eine Variante der Kürbissuppe kochen. Brigitte.de hat ein leckerschmecker klingendes Rezept mit einem meiner Lieblingskräuter präsentiert. Und da sich hier alles um die guten Kräuter dreht, möchte ich Ihnen unbedingt die leckere Kürbissuppe mit Apfel und Salbei empfehlen. Kürbissuppe im westeuropäischem Country-Gewand, sozusagen 🙂
Halloween Rezept: Kürbissuppe mit Salbei-Croutons
Zutaten für vier Personen
- 600 g Kürbisfleisch (zum Beispiel Hokkaido, Butternut)
- 1 große Zwiebel
- 1 großer, saurer Apfel
- 2 EL Butter
- 2 EL brauner Zucker
- 800 ml Gemüsebrühe
- 2 EL Dijon-Senf
- Salz, frisch gemahlener Pfeffer
- ½ Bund Salbei
- 2 Scheiben Toastbrot
- 1 EL Ölivenöl
Zubereitung
Den Kürbis, die Zwiebel und den Apfel schälen und würfeln, beim Kürbis zudem noch das faserige Fleisch und die Kerne entfernen. Es reicht, den Kürbis nur grob zu würfeln.
Die Zwiebel in Butter glasig dünsten, die Kürbis- und Apfelwürfel und den braunen Zucker dazugeben und kurz mitdünsten. Die Brühe angießen und bei mittlerer Temperatur ungefähr eine Viertelstunde köcheln, bis Kürbis und Apfel weich sind. Mit dem Mixer pürieren. Den Senf und die saure Sahne unterrühren, die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm halten.
Den Salbei kurz unter fließendem Wasser reinigen und trockenschütteln, wenn er im Handel gekauft wurde. Stammt der Salbei aus eigenen Anbau, reicht Schütteln, um kleine Untermieter zu entfernen. Denn Heilpflanzen büßen durch das Wässern ihre guten Inhaltsstoffe ein.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Brotwürfel darin knusprig braten. Salbeiblätter zugeben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Salbei-Croutons hübsch anrichten und zur Suppe reichen. Yum yum! Ich bevorzuge übrigens den Butternut als Kürbissorte, weil man so gut wie Alles von ihm verwenden kann, er sich leicht schneiden läßt und nach buttriger Nuss schmeckt 🙂
Guten Appetit!
Quelle: Vielen Dank den Kollegen von Brigitte.de
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