Wie Majoran sich im Garten wohlfühlt, kann man hier nachlesen. In diesem Beitrag soll es darum gehen, wie man das leckere Gewürzkraut verarbeiten kann.
Majoran ist eine wichtige Zutat in vielen Wurstsorten. Nun macht kaum einer seine eigene Wurst selbst, aber dieser Punkt gibt eine Verwendung in der heimischen Küche preis:
Majoran eignet sich optimal für Fleischgerichte. Rinder- oder Schweinebraten, aber auch Geschmortes können mit der etwas milderen Variante des Oregano verfeinert werden. Auch als vollkommender Ersatz für Oregano eignet sich der Verwandte gut. Wer also mediterran kochen möchte, kann ihn getrost anstelle des italienischen Krauts verwenden.
Darüber hinaus eignen sich auch Kohlgerichte, Hülsenfrüchte, Käsegerichte, Kartoffelspeisen und Salate dazu, mit dem Kraut gewürzt zu werden.
Viele Rezepte mit Majoran findet man hier.
Lagerung
Frisch verwendet schmeckt der Majoran natürlich immer am besten, aber man kann ihn auch ohne Probleme und großen Aromaverlust lagern. Dies empfiehlt sich vor allem über die Wintermonate. So kann das Kraut eingefroren oder getrocknet werden. Zum Trocknen verwendet man immer die ganzen Triebe, die über Kopf gehangen werden. Auch die Blüten können dazu an den Stielen belassen werden. Soll der Majoran eingefroren werden, kann man ihn grob zerkleinern und in Eiswürfelbehälter geben.