Teil 1: Hilfestellung zur ganzheitlichen natürlichen Behandlung
Schmerzen, Schmerzmittel, Unbeweglichkeit, Nebenwirkungen und wieder Schmerzen, Schmerzmittel. Ein Kreislauf bei vielen Krankheitsbildern, der meist nur schwer durchbrochen wird. Sollten Sie, wie Ute, die mir geschrieben hat, eine/n Betroffene/n in der Familie haben, gilt Ihnen an dieser Stelle meine Aufmerksamkeit.
Ute hat sich an den Blog um Rat gewendet, da Ihr Vater seit einem Jahr seine Arthrose nur mit Schmerzmitteln erträgt. An dieser Stelle Ute nochmals Dank für Ihr Vertrauen und Würdigung der Arbeit hier im Blog. Ganz klar muss ich außerdem an dieser Stelle erwähnen, dass wir, dass ich, keine Ärztinnen sind bzw. bin. Trotz natur-und geisteswissenschaftlicher Ausbildung ist es ein Erfahrungsaustausch und keinesfalls Ersatz für den Gang zum Arzt.
Dennoch möchte ich auch durch meine Vorliebe für Kräuter und Heilpflanzen mit persönlichem Rat und Tipps zur Seite stehen und meine Erfahrungen mit der Pflanzenheilkunde, mit den Rezepten von Hildegard von Bingen mit Ihnen teilen.
Allererste Schritte zur Bewältigung der Krankheit am Beispiel Ute und der Arthrose
Ute, wir fangen einmal ganz von vorne an und stellen hier die grundlegenden Schritte vor, die ich selbst gehen würde. Als Beispiel dient die Arthrose Ihres Vaters, dem ich an dieser Stelle nochmal Alles Gute und Genesung wünsche. Am Ende gibt es dann auch einen Kräuter Tipp zur Behandlung der Arthrose. Ich werde noch weitere Artikel am Beispiel der Arthrose verfassen und hoffentlich ein detailliertes Vorgehen aufzeigen können!
Wissen erspart Ängste
Ich würde mich ganz klar erst einmal möglichst natur-wissenschaftlich mit der Krankheit Arthrose beschäftigen. Was bedeutet sie, was macht sie, welchen Verlauf nimmt sie. Je mehr Wissen Sie sich aneignen, desto greifbarer wird die Krankheit, desto mehr schwindet das Unbekannte und die Angst.
Schulmedizin versus Pflanzenheilkunde
Wie so oft schon erwähnt bevorzuge ich die liberale Kombination aus Schulmedizin und Phytotherapie und einer ganzheitlichen Lebensweise. Ich persönlich komme damit prima zurecht und breche also keine Lanze ausschließlich für die Pflanzenheilkunde. Sie ist jedoch mein erster Ansatz bei gesundheitlichen Problemen, sofern diese nicht akuter und gravierender Natur sind. Perfekt eignen sich meiner Meinung nach die Mite- Pflanzen für chronische Krankheitsbilder. Gerade bei langwierigen Krankheiten wie bei der Arthrose von Utes Vater scheint jedoch die klassische Schulmedizin in der Sackgasse zu sein: ein Leben nur mit Schmerzmitteln ist doch kein Ausblick!!!
Da heißt es, sich intensiv mit dem eigenen Körper und alternativen Behandlungsmethoden zu beschäftigen und selbst Verantwortung zu übernehmen. Handeln Sie, handeln sie informiert und verantwortungsbewusst.
A propos Schulmedizin: sind Sie denn zufrieden mit Ihrem Arzt?
Meine Oma brachte mich darauf: warum bleibt man eigentlich bei einem Arzt, der weder hilft, noch zuverlässig ist, noch fürsorglich, noch … Arzt? Wechseln Sie! Ein Schritt zur Veränderung und hoffentlich Verbesserung ist dann ja schon getan. Recherchieren Sie, informieren Sie sich, hören Sie auf Empfehlungen… Suchen Sie sich einfach einen besseren Arzt, vielleicht auch einen Heilpraktiker? Oder Homöopathen?
Welche alternative Behandlung wählen?
Die Behandlung nach der Lehre der Hildegard von Bingen ist nur ein möglicher Ansatz. Ute jedoch schrieb mir von ihrem Interesse an Hildegard Medizin und so wird dies eventuell dann auch rein praktisch für sie ein Ausweg aus der Krankheit sein… Natürlich gibt es weiter Ansätze: Homöopathie, Ayurveda und noch Vieles mehr. Es kommt darauf an, von welcher Art alternativer Behandlung sie überzeugt sind, welche sie mögen. Immer wieder gibt es auch kritische Berichte von wissenschaftlicher und universitärer Seite zu dieser oder jener Lehre, insbesondere zu Maria Treben. Auch Diese berücksichtige ich und bitte Sie ebenfalls, dies zu tun.
Mich persönlich überzeugt die Ernährungs- und Kräuterlehre von Hildegard von Bingen, ich ernähre mich jedoch nicht allzu konservativ nach ihrem Vorbild, mir hat die Umstellung auf Dinkel, Fenchel, Fencheltee und Obst genügt. Das allein hat mir jedoch einen ungeheuren Vitalitätsaufschwung gebracht, so dass ich also positiv dieser Lehre gegenüber stehe.
Eine Behandlung reicht nicht, die innere Kraft muss gestärkt werden
Allein die Behandlung, für die sich jetzt entschieden haben, reicht nicht aus. Die innere Kraft und Gelassenheit und die positive Einstellung muss gestärkt werden. Sagt sich so leicht, denken Sie? Genau das ist richtig! Versuchen Sie sich mit der Krankheit abzufinden, sie als Teil zu begreifen und Wege zur Zufriedenheit zu finden. Es geht, ich hab´s ausprobiert:- ) Mir war und ist verschiedene philosophische Literatur zum Thema Zufriedenheit und Leiden immer eine große Hilfe. Um einige zu nennen: Seneca mit „Vom glücklichen Leben„, Damien Keown mit „Der Buddhismus„, oder das Tao te king. Möglicherweise ist aber auch die Bibel das Richtige für Sie, oder, falls Sie nicht spirituell veranlagt sind: Was macht Ihnen eigentlich Freude?
Mögliches Vorgehen im Falle der Arthrose
1. Intensive Information über die Krankheit
2. Eventuell den Arzt (Schulmedizin) wechseln, einen Neuen finden
3. Alternative Behandlung wählen. Bei Ute (so Ihr Interesse): Hildegard von Bingen und Maria Treben
4. Fachliche Unterstützung zu diesen Themen suchen: Hildegard Mediziner, Heilpraktiker
5. Unzufriedenheit abbauen, Gelassenheit stärken. Literatur zu Rate ziehen.
6. Lebensumstellung auf die alternative Behandlung und alten Kreislauf brechen
Wie geht es jetzt hier weiter im Falle Ute und der Arthrose?
Ute, das waren jetzt nur die ersten Schritte. Morgen geht es weiter und ich recherchiere das Krankheitsbild Arthrose, Rheuma und Gicht unter Hildegard von Bingen, gemäß Punkt 1 oben. Am Ende gibt es dann wieder einen passenden Kräuter Tipp, so wie jetzt auch 🙂
Wermut Elixier
Nach Hildegard von Bingen, zur Regeneration und für klare Augen
Diese kurmäßige Einnahme des Wermut Elixiers hat laut Hildegard von Bingen eine derart starke Regenerations- und Leistungssteigerung auf den menschlichen Organismus zur Folge, dass sie den Wermut als „wichtigsten Meister gegen alle Erschöpfungen“ nannte. Die Augen sollen hierdurch klarer werden, die Nieren besser arbeiten und die Schlackenstoffe ausgeschieden werden.
40 ml Wermut Frühlingssaft
150 g Honig
1 l Wein
Wermutblätter im Mai oder Juni im zunehmenden Mond (hier geht es zum Mondkalender) ernten, durch den Wolf drehen und den Saft auspressen. Wein mit dem Honig kurz aufkochen und den Saft in den noch heißen Honig gießen. Vom Herd nehmen und steril in Flaschen füllen. Verschließen und im Keller aufbewahren.
Für eine Kur braucht man 3 Liter…
Jeden 2. Tag sollten Sie ein Likörglas davon vor dem Frühstück von Mai bis Oktober am 1. tag nüchtern einnehmen, am 2. Tag eine Pause einlegen und es am 3. tag wieder morgens nüchtern einnehmen.
Bis morgen!!!
Quelle: Die Heilkunde der Hildegard von Bingen von Dr. Wighard Strehlow
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Hildegard von Bingen: Heilkräuter Behandlung von Arthrose und Rheuma mit Wermutsalbe | Kräuterallerlei
11. Juni 2009 at 15:53[…] Ganzheitliche Kräuter Therapie gegen Rheuma und Arthrose, mit Wermut […]
thomas gohlke
20. Oktober 2010 at 13:14hallo ich habe arthrose seit 5 jahren und suche ein naturheilmittel dagegen.
Dagmar
21. Oktober 2010 at 21:26Lieber Herr Gohlke,
der von Ihnen kommentierte Artikel ist für Ihre Beschwerden sehr empfehlenswert. Desweiteren empfehle ich Ihnen, sich einen wirklich guten Heilpraktiker/in zu suchen, der/die Ihnen mit einer Diätempfehlung und Kräutern weiterhelfen kann (da wir hier keine Ärztinnen sind, sind unsere Tipps also rein privater Natur). Jedoch gibt es positive Erfahrungen mit der Dinkel Diät nach Hildegard von Bingen. Da kann ich Ihnen Herr Gollwitzer von Jura Naturheilmittel (http://www.hildegard.de/)als Spezialisten und Ansprechpartner empfehlen…
Beste Grüße und gute Besserung,
Dagmar
Peter
20. Mai 2011 at 21:01Eine Hüftgelenksarthrose oder auch jede andere Arthrose ist immer sehr schmerzhaft. Häufig versuchen die Patienten eine ärztliche Behandlung so lange wie möglich herauszuzögern. Viel zu groß ist die Angst vor einer Operation. Allerdings wird hierbei eines völlig vergessen. Je länger mit einer professionellen Behandlung gewartet wird umso schwieriger wird auch die Behandlung. Wenn direkt bei den ersten Sympthomen mit einer fachärztlichen Behandlung begonnen wird sind die Chancen noch recht gut das dies ohne OP möglich ist. Nur ein erfahrener Facharzt kann nach einer intensiven Untersuchung die Lage richtig einschätzen und weiß wie man eine Arthrose behandeln kann. Eine Einnahme von Schmerzmitteln in Eigenregie sollte auf keinen Fall durchgeführt werden weil hier die Ursache keineswegs behoben wird.
peggy gensch
21. August 2012 at 11:32SEIT MEINER GEBURT HABE ICH CHRONISCHE POLYATHRITIS UND ZUM GROSSEN TEIL SIND MEINE GELENKE STEIF TEILS DURCH OPS TEILS DUR VERWACHSUNGEN USW
SEIT EINIGEN JAHREN BESCHÄFTIGE ICH MICH MIT KRÄUTERKUNDE UND HABE FÜR MICH EINIGE POSITIVE ERFAHRUNGEN GEMACHT
VOR ALLEM MIT BEINWELLÖL
ICH STELLE ES SELBER HER
FÜNFHUNDERT ML AVOKADOÖL UND HUNDERT GRAMM KLEINESCHNITTENE BEINWELLWURZEL MITEINANDER VERMISCHEN
ZWEI BIS VIER WOCHEN DUNKEL STELLEN UND TÄGLICH DIE FLASCHE BEWEGEN
ICH SAMMEL DIE WURZEL FRISCH ES GEHT ABER AUCH GETROCKNETE WURZEL
DANN ALLE ZWEI TAGE DIE BETROFFENEN GELENKE BITTE EINREIBEN BITTE ERST AN EINER VERDECKTEN STELLE AUSPROBIEREN DA ALLERGIEN ZU BEFÜRCHTEN SIND NEHMEN SIE ZUM AUSPROBIEREN KNIEKEHLE ODER ELLENBOGENBEUGE ALLERDINGS MUSS AUCH DIE ERNÄHRUNG STIMMEN KEINE SCHWEINEFLEISCH KEINE NACHTSCHATTENGEWÄCHSE WENIG SALZ DAFÜR RUHIG VIELE KRÄUTER UND ZB CHILI USW
AUCH DIE FLÜSSIGKEITSZUFUHR MUSS STIMMEN